Therapeutisches Klettern

Quelle Freepik
Das therapeutische Klettern stellt schon seit vielen Jahren seine positive Wirkung unter Beweis. An einer künstlichen Kletterwand werden die Patienten mit individuell abgestimmten Übungen von speziell ausgebildeten Therapeuten behandelt.
Diese Therapieform ist in der Regel nicht mit Risiken behaftet, da die Kletterübungen nur in Höhen bis 2,40 m ausgeführt werden. Bei Bedarf wird der Patient fachgerecht angeseilt und gesichert.
Im Rahmen dieses Ganzkörpertrainings fördert das Klettern viele wichtige Körperfunktionen. Im psychischen Bereich wirkt es sich positiv auf Motivation, Konzentration und Selbstwirksamkeit aus. Auf der motorischen Ebene werden Verbesserungen in der Beweglichkeit, im Gleichgewicht und auch der Kraft angestrebt.
Wie zum Beispiel:
• Förderung von Gleichgewicht und Koordination
• die Verbesserung dynamisch fließender Bewegung
• Erhöhung von Körperspannung und maximaler Kraft
• abwechslungsreiche muskuläre Anforderung mit hohem Spaßfaktor.
Therapeutisches Klettern in der Pädiatrie:
in der Pädiatrie findet das Klettern häufig Anwendung bei Kindern mit sensorischen Integrationsstörungen, ADS oder ADHS, Haltungsschwächen oder aber auch bei Verhaltensauffälligkeiten.
Therapeutisches Klettern in der psychischen-funktionellen Therapie:
Der Anwendungsbereich erstreckt sich hier von Depressionen über Angst und Panikstörungen und psychosomatischen Störungen im Burnout.
Therapeutisches Klettern bei neurologischen Erkrankungen /Bewegungsstörungen:
Eine bessere Koordinationsfähigkeit auf der Basis einer besseren Körpereigenwahrnehmung kann das therapeutische Klettern unter anderem bei Erkrankungen wie Zerebralparese, Schädel-Hirn-Trauma, Morbus Parkinson, Schlaganfall oder Multiple Sklerose fördern.
Therapeutisches Klettern bei traumatischen Verletzungen und orthopädischen Problemen:
Die medizinische Trainingstherapie, die hier in Form des therapeutischen Kletterns durchgeführt wird, kommt zum Beispiel bei chronischen Beschwerden des Bewegungsapparates oder orthopädisch traumatologischen Verletzungen zum Einsatz. Haltungsschwächen, Skoliose, Instabilitäten, Bänderriss oder Impingement-Syndrom sind zum Beispiel Indikationen für den Einsatz des therapeutischen Kletterns.
Therapeutisches Klettern in der Geriatrie:
Muskelaufbau, Sturzprophylaxe und Gleichgewichtsstörungen werden im Rahmen dieser Bewegungstherapie behandelt

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Das therapeutische Klettern stellt schon seit vielen Jahren seine positive Wirkung unter Beweis. An einer künstlichen Kletterwand werden die Patienten mit individuell abgestimmten Übungen von speziell ausgebildeten Therapeuten behandelt.
Diese Therapieform ist in der Regel nicht mit Risiken behaftet, da die Kletterübungen nur in Höhen bis 2,40 m ausgeführt werden. Bei Bedarf wird der Patient fachgerecht angeseilt und gesichert.
Im Rahmen dieses Ganzkörpertrainings fördert das Klettern viele wichtige Körperfunktionen. Im psychischen Bereich wirkt es sich positiv auf Motivation, Konzentration und Selbstwirksamkeit aus. Auf der motorischen Ebene werden Verbesserungen in der Beweglichkeit, im Gleichgewicht und auch der Kraft angestrebt.
Wie zum Beispiel:
• Förderung von Gleichgewicht und Koordination
• die Verbesserung dynamisch fließender Bewegung
• Erhöhung von Körperspannung und maximaler Kraft
• abwechslungsreiche muskuläre Anforderung mit hohem Spaßfaktor.
Therapeutisches Klettern in der Pädiatrie:
in der Pädiatrie findet das Klettern häufig Anwendung bei Kindern mit sensorischen Integrationsstörungen, ADS oder ADHS, Haltungsschwächen oder aber auch bei Verhaltensauffälligkeiten.
Therapeutisches Klettern in der psychischen-funktionellen Therapie:
Der Anwendungsbereich erstreckt sich hier von Depressionen über Angst und Panikstörungen und psychosomatischen Störungen im Burnout.
Therapeutisches Klettern bei neurologischen Erkrankungen /Bewegungsstörungen:
Eine bessere Koordinationsfähigkeit auf der Basis einer besseren Körpereigenwahrnehmung kann das therapeutische Klettern unter anderem bei Erkrankungen wie Zerebralparese, Schädel-Hirn-Trauma, Morbus Parkinson, Schlaganfall oder Multiple Sklerose fördern.
Therapeutisches Klettern bei traumatischen Verletzungen und orthopädischen Problemen:
Die medizinische Trainingstherapie, die hier in Form des therapeutischen Kletterns durchgeführt wird, kommt zum Beispiel bei chronischen Beschwerden des Bewegungsapparates oder orthopädisch traumatologischen Verletzungen zum Einsatz. Haltungsschwächen, Skoliose, Instabilitäten, Bänderriss oder Impingement-Syndrom sind zum Beispiel Indikationen für den Einsatz des therapeutischen Kletterns.
Therapeutisches Klettern in der Geriatrie:
Muskelaufbau, Sturzprophylaxe und Gleichgewichtsstörungen werden im Rahmen dieser Bewegungstherapie behandelt